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Sonntag, 1. August 2010



Mein Frauchen ist immer noch sehr traurig wegen der kleinen Aimy. Viele liebe und tröstende Worte wurden uns übermittelt, und auch das Rudel von Aimy möchte noch einmal auszudrücken, wieviel Aimy ihnen bedeutet  hat und wieviel Freude sie mit Aimy in der kurzen Zeit, die sie bei ihnen war, hatten.




Vielen Dank für ihre lieben Worte im Gästebuch. Bitte schaut doch mal auf meiner Homepage in mein Gästebuch und lest, was sie geschrieben haben:

http://www.hovawart-vom-hollerbusch.de/





Was ist in den der letzten Woche sonst noch passiert?





 Mein Sohn Baxter hat ja seine Ferien bei uns verbracht.







Nun ist er wieder bei seinem Rudel und es ist sehr ruhig bei uns geworden. Artus vermisst seinen Bruder und langweilt sich.


Er bunkert sein Spielzeug, aber keiner will es ihm wieder abnehmen. Und auch ein Fressnapf weniger steht da, in den man ja auch noch einmal gucken konnte, wenn der eigene leer war. Es war schön, den beiden Junghunden beim Spiel zuzusehen.


Artus und Baxter haben sich super verstanden und ich hatte dann auch mal endlich wieder etwas Ruhe. 




Es war wie bei den Kindern. Zu zweit machen sie doppelt soviel Unsinn wie alleine.

So haben sie es doch tatsächlich geschafft, die neue Wäschespinne - eine Errungenschaft der Technik - auszupacken und zu zerlegen.

Wie ihnen das gelungen ist, weiß keiner. Tagelang stand die Wäschespinne ohne ihren integrierten Überzieher im Garten und nichts passierte. Dann hat mein Frauchen sie wieder verpackt und prompt reizte es die beiden wohl, diesen Überzieher wieder auszuziehen. Dieser pflutschte dann in den Ständer und das Objekt der Begierde war frei: Die Wäscheleine wurde zerkaut und in einer nicht zu erkennenden Ordnung auf dem Rasen verteilt. 
Nun ja, und dann war da noch die Geschichte mit dem Zaun! Baxter war es wohl zu langweilig, er ist eben ein aufgewecktes Kerlchen. Nachdem er entdeckt hatte, dass der Zaun zum Nachbarn hinter der Thujahecke nicht mehr so ganz dicht ist (Artus und ich haben dass zwar auch schon gesehen, aber wir kennen ja unser Grundstück und bleiben lieber bei Frauchen), nutzte er die Gelegenheit um auszubüchsen. Das erste Mal saß er ganz verdaddert hinter dem Zaun, allerdings auf der falschen Seite. Dort konnte ihn mein Frauchen dann, unter den kritischen Bemerkungen des Nachbarn, wieder abholen. Er saß da wie angewurzelt und freute sich natürlich, dass mein Frauchen ihn wieder aus dieser misslichen Lage befreit hatte.

Das zweite Mal war der Nachbar nicht zu Hause. Auch dieses Mal gelang es ihm unbemerkt zu entkommen. Also traute sich Baxter bis auf die Straße, um den Kindern beim Spielen zuzusehen. Meine Mini-chefin war auch dabei und hat ihn dann wieder nach Hause gebracht.  Dann war Schluss mit diesen eigenständigen Ausflügen. Ab sofort stand er unter ständiger Beobachtung und mein Herrchen musste am Samstag ersteinmal den Zaun wieder in Ordung bringen- als wenn wir jemals ausbrechen würden! Dabei haben wir gesehen, dass Baxter auch noch ETWAS auf der anderen Seite des Zaunes hinterlassen hat. Da meine Leute das Grundstück des Nachbarn nicht ungefragt betreten wollten, und dieser seitdem nicht mehr gesehen wurde, liegt es immer noch da und stinkt vor sich hin.

Baxter ist schon ein ganz Feiner! Er kann schon toll "Sitz" und "Platz" und am besten "Bleib"! Seine Nase muss noch mehr Riechzellen als meine enthalten, denn wie ein Spürhund führte er uns durch den Wald und die Rehe hat auch er immer als erster entdeckt. Da guckte er ganz interessiert, aber hingelaufen ist er nicht. Eben ein ganz Lieber. Auch beim Leckerchen suchen und finden war er immer eine Nasenlänge voraus. Und er ist schon etwas größer als mein kleiner Artus. Er wiegt jetzt 29 kg und hat fast meine Größe erreicht. Wem er am ähnlichsten sieht, na das ist keine Frage: Oma Betty!

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