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Freitag, 31. Dezember 2010

Familienzuwachs in Nörvenich

Das war eine Weihnachtsüberraschung:

Arie hat eine neue Freundin!

Tja Mädels, zu spät, jetzt ist er vergeben der schöne Bursche. Eine kleine Spanierin hat zuerst die Herzen seiner Menschen und nun auch seins erobert. Nachdem seine Merle viel zu früh die Familie verlassen hat, hat er nun wieder eine Hundefreundin zum schmusen und kuscheln. Diesem Blick kann man nicht widerstehen und erst die Ohren! Atemberaubend! Arie ist ganz hin und weg und seine Menschen ebenso. Viel Spaß mit den beiden wünsche ich euch und für die enttäuschten Mädels im Lande: Ich habe auch noch fünf weitere bildschöne Jungs. Also nicht traurig sein!





Für die kleine Spanierin (wie heißt sie wohl?) und Arie fängt das neue Jahr gut an.

 Und das hoffe ich für uns alle.

Deshalb nochmal einen guten und sicheren Übergang  für alle meine Leser und Freunde und  ein glückliches neues Jahr wünscht Euch

ANDRA mit Rudel

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Geschenke!!!!!!!!!!!!!





Na, habt Ihr auch alle so viel zu Weihnachten geschenkt bekommen? Wir können uns nun in zwei neue superweiche "Körbchen" kuscheln. 


Und neue Spielsachen gab es auch.


Artus hat seinen neuen Kauknochen natürlich schon am heiligen Abend geschreddert und Frauchen musste dieses Quietscheding entfernen, damit er es nicht noch auffrißt. Auf diese Weise hat er ja auch schon sein letztes Körbchen zerstört und nun haben wir ja beide ein neues bekommen. Ehrlich, seit ich Artus bei mir habe, genieße ich schon ganz viele Vorzüge. Früher hatte ich gar kein Körbchen. Wirklich! Ich musste immer auf irgendwelchen Decken, Teppichen oder Vorlegern schlafen. Nur weil irgendwer mal gesagt hat, dass es Hovis sowieso immer zu warm ist und wir kein Körbchen brauchen. So ein Quatsch! Seit ich meine Babys hatte, habe ich auch ein Körbchen. Das habe ich meinen Leuten ganz unmissverständlich gezeigt.



Ich brauche ein Körbchen und kann mir mein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen. Aber nicht das ihr denkt, ich hätte irgendwelche Besitzansprüche an ein bestimmtes Körbchen. Nein, mal liegt Artus in meinem, mal ich in seinem, nie weiß man, wo man morgens wieder aufwacht. Ist aber auch egal. Sie sind beide gleich kuschelig und ehrlich, wenn Artus schon ein paarmal in das Körbchen gepubst hat, dann hat es erst so einen richtig guten Geruch. Und manchmal finde ich auch in den Ritzen noch kleine Überbleibsel von seinen Leckerchen. Übrigens, die waren bei der Bescherung sowieso am besten.



Es gab Sardinen mit Hühnchen umwickelt. Wer sich so etwas einfallen lässt, war aber sehr gut und konnte natürlich nicht lange liegen bleiben, sonst wird es noch schlecht. Aber auch vom Weihnachtsessen fiel etwas für uns ab. Die Ente hatte ja so einen langen Hals und nachdem es Frauchen gelungen war ihn zu teilen, gab es für jeden die Hälfte. Lecker!
Dann waren wir noch auf Verwandtenbesuch. Leider fiel dabei nichts für uns ab. Die Kinder sind ja nicht mehr so wirklich klein und so blieben die Leckereien auf dem Tisch. Aber viel gestreichelt und gelobt worden sind wir. Ich hab mich dann neben den 16-jährigen Cousin meiner Minichefinnen gelegt. Da war ich mir sicher, dass er mich nicht immer so angrabscht! Er hat nämlich Angst vor Hunden und hielt den nötigen Abstand zu mir. Nun ja, am Ende hat er uns dann doch gestreichelt, aber erst als er merkte, dass wir wirklich nicht beißen und so ein weiches Fell haben.

Und Post haben wir bekommen. Viele schöne Weihnachtskarten und natürlich auch neue Bilder von meinen Kleinen. Vielen Dank dafür!

Freitag, 24. Dezember 2010

Weihnachtsgrüße


Bevor der Weihnachtsstress so richtig losgeht und ich´s womöglich noch vergesse, schicke ich euch schon einmal unsere Weihnachtsgrüsse.

Bitte das mit dem Rutsch nicht so wörtlich nehmen! Es ist schon jetzt ganz schön glatt, wie ich bei meinem Spaziergang feststellen konnte, also bitte gaaaaaaaaaaaanz vorsichtig fahren, oder am besten zu Hause bleiben und ganz gemütlich Weihnachten feiern.

Für uns war es ein sehr ereignisreiches Jahr und da nicht alles so glatt ging aber zu guterletzt
dann doch noch gut wurde, getreu dem kölner Motto:
                          "Et hät noch immer jot jejange," (Lerne aus der Vergangenheit)
                 
 möchte mein Frauchen hier auch allen danken, die uns mit Rat und
 Tat zur Seite standen und auf  die wir uns auch in stürmischen Zeiten verlassen konnten.

Für das neue Jahr wünschen wir uns etwas weniger Aufregung, aber:

            "Et kütt, wie et kütt "          (Habe keine Angst vor der Zukunft)
 und

            "Wat wellste mache?"         (Füge dich in dein Schicksal)


In diesem Sinne:             

             "Mach et jot, ävver nit ze off." (Achte auf deine Gesundheit)

PS: Sagte ich schon, dass meine Leute eigentlich Rheinländer sind?




Dienstag, 21. Dezember 2010

Eingeschneit!

Es schneit und schneit und schneit immer noch und es schneit immer weiter..........

Damit ihr eine ungefähre Vorstellung davon bekommt, wie es bei uns mittlerweile nach tagelangen Schneefällen aussieht, ein paar winterliche Impressionen aus dem Oberbergischen!




Die Straßen sind glatt, die Bürgersteige nicht geräumt, die Turnhallen gesperrt und die Kinder dürfen, wenn die Eltern es für nötig halten, zu Hause bleiben (mein Frauchen hält es nicht für nötig!).
Der Schnee türmt sich mittlerweile gut einen halben Meter hoch (an einigen Stellen noch höher!) und keiner weiß mehr so recht, wohin damit.






Unser Haus ist total eingeschneit und es ist doch sehr beruhigend, dass mein Frauchen genügend Pansen und natürlich auch Futter für den Rest des Rudels gebunkert hat. Auch Holz liegt genug vor der "Hütte" und für die Vögel ist auch gesorgt. So können wir den Schnee genießen. Nur mit langen Spaziergängen ist leider nichts, aber wir haben genug Bewegung im Garten!


Vorallem mein Kleiner will gar nicht mehr ins Haus. Er ist noch "schneedoller" als ich und so machen wir auch noch zu später Stunde den Garten unsicher.

Tja, als ich so alt war wie mein Kleiner lag auch viel Schnee, was das Foto aus vergangen Tagen beweist:



Ja, diese ranke und schlanke Schönheit bin ich! Dieses Foto ist nun schon vier Jahre alt und ich hätte mich ja bald selbst nicht mehr wiedererkannt! Sogar mein Herrchen meinte, ich wäre mein Sohn Arie!

Von dem Kleinen habe ich auch schöne Schneebilder bekommen und die Ähnlichkeit kann man wirklich nicht abstreiten. Er hat wie mein Bruder Amigo drei weiße Haare auf der Brust und wie die im Wind wehen, o la la, ich kann nur sagen : Mädels, der hat was!



Auch in Nörvenich, seiner neuen Heimat, liegt Schnee. Und genau wie alle Hovis ist er ein begeisteter Schnovie! 
 Aber auch andere seltene Tiere leben in Nörvenich! Ein Schneehörnchen! So etwas gibt es nicht einmal bei uns im Oberbergischen.

Nun haben die Metreolügen ja Tauwetter angesagt und alle Flachdachbesitzer sind in Sorge wegen der Unmengen Tauwasser. Gut, ein Flachdach haben wir nicht und von Tauwetter merke ich auch noch nichts. Ich weiß auch nicht, wie die nächsten Tage so wettermäßig werden, aber eins weiß ich bestimmt:

Wir werden weiße Weihnachten haben, denn dieses Jahr werden unsere Schneeberge nicht mehr wegtauen!




Mittwoch, 15. Dezember 2010

Schneepost von Akira

Hallo liebe Hovifreunde!

Mein Frauchen hat mir heute morgen aus der Zeitung vorgelesen:
"Tief Petra bringt neuen Schnee!" Herrlich, ich liebe Schnee und kann gar nicht genug davon bekommen. Mein Frauchen war eher entsetzt als erfreut, muss sie doch die ganzen Schneeberge alleine schippen und weiß dann nicht mehr, wohin mit den Schneemassen. Da schwärmt sie dann von der Südsee oder wenigstens vom Flachland und Gedanken von Umzug und Hausverkauf kommen auf! Meint sie natürlich nicht ernst, aber seit dem ersten Schnee haben wir hier keinen grünen Grashalm mehr gesehen und bis auf wenige schöne sonnige Tage, ist das Wetter hier eher nass, kalt und trübe! Nun ja, ich sehe das ja anders und bin am liebsten draußen im Garten, wälze mich mit Artus im Schnee und übe mich schonmal im Schlittpfotenlaufen auf unserem zugefrorenen Gartenteich. Meinen Kindern geht es ähnlich. Auch sie lieben den Schnee, was die Bilder von Akira, die ja bekanntlich im Odenwald und somit noch höher wohnt als wir, beweisen.



Oh Mann, die wird mir immer ähnlicher! Da stelle ich mir die Frage: "Wer ist die Schönste im ganzen Land?" Und der Spiegel antwortet: " Ihr seid es Frau Königin Andra, aber Akira, hinter den sieben Bergen, bei den fünf Schwaben ist noch viel schöner als ihr!"




Kein Wunder, hat sie ja nicht nur meine Schönheit, sondern auch die ihres Vaters geerbt. Da kommt wohl einiges zusammen! Und ein ganz liebes Mädchen soll sie sein, aufgeweckt und mutig und dabei leichtführig und brav (von wem hat sie das wohl?) . Bestimmt hat da auch ihr großer Beschützer Arthus seinen Teil dazu beigetragen. Diesen tollen schwarzen Hovi konnten wir ja alle auf unserem Treffen im August kennenlernen und ich muss schon sagen, er ist ja sowas von lieb und gut erzogen! Und was die so alles erleben! Sogar auf den Weihnachtsmarkt durften sie mit. Ob sie da allerdings auch eine Wurst bekommen haben, schreibt ihr Frauchen nicht. Ich weiß es noch ganz genau, als ich einmal über einen Weihnachtsmarkt ganz brav neben meinem Herrchen gelaufen bin, da bekam ich auch eine Wurst. Nur für mich alleine, weil ich so "leichtführig" war. Kann ich nämlich auch, wenn ich will!

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Hovis im Schnee



Endlich komme ich mal wieder zu Wort!

Schon viel zu lange hat mein Frauchen nichts mehr in meinem Blog geschrieben und einige werden sich darüber auch gewundert haben, aber sie hatte auch schrecklich viel zu tun mit uns, den beiden Minichefinnen und natürlich mit Herrchen, der jetzt endlich wieder zu Hause ist.
Wie sagte meine Minichefin: "Eine Seele fehlt."
Dann kam der Schnee und diese Massen muss sie nun auch alleine bewältigen, da Herrchen zwar körperlich anwesend, aber leider überhaupt noch nicht einsatzfähig ist. Auch unsere Spaziergänge müssen wir noch ohne ihn machen, was mir besonders leid tut, denn während mein Herrchen sehr experementierfreudig ist, geht mein Frauchen immer sehr konservativ die gleichen Wege. Gut, im Moment ist bei uns sowieso schneeunter und die Möglichkeiten sind eher beschränkt. Es türmen sich riesige Schneeberge im Garten und in der Einfahrt. Im Wald ist ein kleiner Weg gespurt, aber so wirklich laufen kann man da nicht. Also ist seit dem Wochenende Straße und Leine angesagt. Gut dass ich meinen kleinen Artus zum herumtollen habe, sonst hätte ich doch wahrhaftig zu wenig Bewegung, was meiner Figur ja auch nicht gerade zuträglich wäre. Ich kann Frauchens Gejammer überhaupt nicht verstehen. Wir Hovis lieben Schnee, sind wir doch auch Schneekinder, und für uns gibt es nichts schöneres, als im Schnee herumzutollen. Der Beweis sind die schönen Fotos von meinen Kindern, die uns in den letzten Tagen erreicht haben. Allen vorweg ein Foto von Alice, meiner süssen blonden Tochter.


Groß ist sie geworden und so eine Hübsche! Ganz die Mutter kann ich ja leider nicht sagen, allein schon wegen der Farbe, aber die Augen, die hat sie eindeutig von mir. Wie ihr Frauchen berichtete, findet sie den Schnee spitze und liebt die täglichen Ausflüge auf die verschneite Hundewiese um mit ihren Hundekumpels herumzutollen.

Dann kam Post von Areus, dem kleinen Piranha! Er hatte seinen ersten Einsatz als Rettungshund im Schnee.

Seine Geschichte dazu:

Nichtsahnend wollte ich morgens meinen Kontrollgang beginnen und finde meine Strasse nicht mehr.....



Alles war weiss und nochmal weiss.









Das ganze Rudel hat nach dem ersten Schneeschippen eine weitere Patrouille gestartet, um die Strasse zu erkunden und



ob wir überhaupt noch Autofahren können (sonst bekomm ich ja keinen Pansen mehr, jammer).

Naja, Ihr könnt selbst sehen, wie schwierig das mit dem Autofahren bei uns sein kann.





Ich helfe auch mit buddeln.


Ich finde, ich kann auch fast als Bernhadiner durchgehen, oder? O.k. das Schnapsfässchen fehlt noch, aber
sonst......





 Außerdem hat sein Frauchen berichtet, dass Areus ganz viele neue Freunde hat, die aber leider immer wenn er ihnen zu nahe kommt flüchten. Dabei will er doch nur mit ihnen spielen (und vielleicht so ab und zu auch mal ihr Futter naschen)

 Wildes Treiben in meinem Revier aber ich bin nach meinem Rettungseinsatz gaaaaanz müde!