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Samstag, 20. November 2010

Artus in der Schule

Damit aus meinem Kleinen



einmal ein guterzogener Hovi wird (was ja bei mir nicht immer so gelungen ist), geht er ja mit einer meiner Mini-chefinnen in die Hundeschule. Aus dem Krabbelalter ist er ja schon lange raus und mit seinen schätzungweise 67 cm Schulterhöhe passt er auch nicht mehr ganz in eine Welpengruppe. Deshalb turnt er jetzt seit längerer Zeit in einer Junghundegruppe mit. Dort soll er lernen, gaaaanz locker an der Leine zu gehen und das auch dann, wenn andere Hunde ihn davon abhalten wollen (oder er sie!).
Nun ja, man soll die Hoffnung auf einen gut erzogenen Hovi nie aufgeben, und im allgemeinen hört er ja (noch) besser als ich, was mir oft genug Ärger einbringt! Aber hier ein paar Beweisfotos:
     Nun guck nicht so, du kleiner Schleimer! Auf dem Platz bin ich auch immer durch meine Glanzleistung aufgefallen, aber wenn sich dann das Tor zur großen Freiheit öffnet, dann..........
..............ist das Geübte auch schnell wieder vergessen!



Mittwoch, 17. November 2010

Mein Geburtstag

 So, nun ist mein Geburtstag schon zwei Tage her und mein Frauchen hat bisher nicht geschrieben, was ich an diesem so wichtigen Tag erlebt habe. Aber sie hat auch im Moment mal wieder andere Sorgen und so will ich ihr nicht böse sein, dass mein Blog nicht immer aktuell ist.

Ich habe mich sehr über die netten Geburtstagswünsche gefreut und bedanke mich dafür recht herzlich.

Was ist also an meinem Geburtstags passiert?

Zunächst einmal hat dieser fürchterliche Regen aufgehört. Gott sei Dank! Nachdem sich der Nebel verzogen hat, kam sogar ein bisschen die Sonne heraus. Wir sind dann sofort zu unserem Morgenspaziergang gestartet.

Da warten wir mal wieder darauf, dass die Tore von unserem Grundstück aufgehen.

 Endlich Freiheit pur! Jetzt wo mein "Kleiner" schon etwas älter und kräftiger ist, kann man auch endlich was mit ihm anfangen.

 Als wir wieder zu Hause waren, hat mein Frauchen mit den Vorbereitungen für mein Geburtstagsmenü begonnen. Was soll ich denn mit Kuchen? Leckere Frikadellen aus bestem Bio-Rindfleisch, mit Haferflocken und Quark verfeinert, dass ist das richtige für uns Hovis. Lieber Aiko, lass ruhig die Menschen den Apfelkuchen fressen. Dein hübsch dekorierter Fressnapf hätte mir auch gefallen, aber meine Frikadellen----

Mein Frauchen hat extra 6 Stück gemacht, damit wir auch teilen können, denn Artus durfte natürlich auch mitfeiern.

 Waren es nicht 6 Frikadellen? Wenn ich richtig zähle, fehlt eine. Ist die etwa in der Pfanne geschrumpft?



Nein, nicht dass ihr denkt, ich hätte sie vom Teller gemopst! So etwas tue ich doch nicht , ich habe schon "Bitte, bitte" gemacht, so wie sich das für einen guterzogenen Hovi gehört.

Und auch mein kleiner Artus, den ihr vielleicht in Verdacht hattet, war ganz unschuldig. Der Übeltäter war meine Mini-chefin, die auf dem Weg von der Haustüre, durch die Küche mal ganz heimlich, so im Vorbeigehen, eine Frikadelle vom Teller in ihren Mund befördert hatte und laut mampfend neben meinem Frauchen am Tisch niederplumpste. Schade, dass wir kein Foto von ihrem Gesicht haben, als Frauchen verkündete, dass es "Hundefrikadellen" sind. Sofort kam die Frage:" Ist da etwa Pansen drin?"

Montag, 15. November 2010

Mein 5. Geburtstag!!!!!!!!!!!!!!!


Andra vom Giesenfeld geb. 15.11.2005

Hallo liebe Fan-Gemeinde! Ich habe heute Geburtstag! Jetzt bin ich schon 5 Jahre alt und im "besten Alter" wie man so schön sagt. In Menschenjahren wäre ich jetzt schon 45 Jahre und damit so ungefähr gleichalt mit meinem Frauchen. Sie meint aber desöfteren, dass sie die "besten" Jahre schon hintersich hat. Nun gut, sie ist ja auch schon 47! Ich fühle mich jedenfalls noch topfit und genieße die Tage mit meinem kleinen Artus. Es gibt nichts schöneres als unsere gemeinsamen Spaziergänge. Das hält jung, kann ich euch sagen. Wir rennen wie die Wilden über die Wiesen und manchmal auch durch den Wald, aber das hat mein Frauchen nicht so gerne, weil, nun ja ich mag es gar nicht sagen, ich mit meinen 5 Jahren immer noch gerne meine Freiheit auskoste. Mein "Kleiner" rennt ja immer sofort zurück, wenn er gerufen wird, aber ich - tja, ich komme dann auch, nur meistens etwas später.

Wo bleiben denn die Glückwunschkarten, e-Mails und Geschenke? Habt ihr meinen Geburtstag, den wichtigsten Tag des Jahres überhaupt, etwa vergessen?

Mittwoch, 10. November 2010

Post von Akira



                                                                   Akira

Es ist doch immer wieder schön, wenn wir Post von meinen "Kleinen" bekommen und noch schöner ist es, wenn wir auf den mitgeschickten Fotos sehen können, wie toll sich die "Babys" entwickelt haben. Nun sind sie schon neun Monate alt und man kann es kaum glauben, aber alle wiegen mittlerweile zwischen 35 und 42 kg! Meine Größe haben sie längst erreicht und ein paar Burschen sind dabei, die sind schön größer als ich. Na Papa Baxter, was sagst du dazu?

Nun aber zu Akira. Am 31.01.2010 war sie die erste! Ihre Geburt hat mein Frauchen glatt verschlafen. Ganz leise habe ich mich in meine Wurfkiste zurückgezogen als ich merkte, dass irgendetwas eigenartiges in meinem Körper geschah. Neben der Wurfkiste schlief mein Frauchen und ich wollte sie nicht wecken. Aber wie sagte man so schön: Der Hund stammt vom Wolf ab und so wusste ich sofort, was zu tun war, als der erste Welpe neben mir lag. Und Frauchen schlief weiter. Erst als auch Arie geboren war, hörte sie wohl das leise Quiecken meiner Kleinen und kam zu uns. Hättest ruhig weiterschlafen können, Frauchen! Aber wo sie nun schon einmal wach war, konnte sie mir auch helfen. Obwohl viel zu tun war ja nicht. Es ging ja alles wie von selbst. Akira, die damals noch Arabella hieß, war schon "ausgepackt" und saubergeleckt. Sie war wunderschön, deshalb "Arabella", und putzmunter. Bei der Geburt wog sie 400 gr. und passte auf eine Handfläche meines Frauchens.



Damit mein Frauchen die Babys auseinanderhalten konnte, bekamen sie alle ein farbiges Halsband um. Akira´s Bändchen war rot. Lila war Baxter und schwarz mein kleiner Artus.






Aber nicht nur mein Frauchen meinte mir helfen zu müssen, auch die anderen Rudelmitglieder saßen ständig in meiner Wurfkiste. Meine Mini-chefin war ab dem dritten Welpen, das war übrigens Areus, bei jeder Geburt mit dabei. Es war eben für meine Menschen ein einmaliges und so phantastisches Erlebnis, dass sie uns keine Minute allein ließen.

 Heute ist Akira schon ein Teenager. Sie wohnt im schönen Odenwald und somit am weitesten weg von all meinen Kindern. Aber ich bekomme so viel Post von ihr, da wird sie mir nie fremd. Es ist so toll, dass ich an ihrem Leben teilhaben darf, denn der Abschied von ihr ist mir und meinen Menschen sehr schwer gefallen.

 Hier seht ihr sie mir dem Kater Frodo, der anfangs gar nicht begeistert war, als Akira einzog.




Heute sind sie die allerbesten Freunde.

Akira erlebt mit ihrem Frauchen immer etwas neues und wir sind mitdabei!

Mal ist sie mit ihrer Hundeschule zu Besuch in der Grundschule und die Kinder lernen wie man sich Hunden gegenüber verhalten soll und das man zwar Respekt , aber keine Angst vor Hunden haben muss.


 Mal ist sie mit ihrem besten Hundekumpel Arthus im Wald unterwegs,



 mal erklimmt sie die hohen Berge im Odenwald und
 auch als Burgfräulein macht sie eine gute Figur
Die Minneburg




Anschließend ist sie schön müde und zufrieden und nicht nur ihr Frauchen fragt sich: "Kann man so schlafen?"


Man kann, wie dieses Foto aus dem Jahr 2006 von mir beweist.




Akira 2010





Andra 2007

Sonntag, 7. November 2010

Rudelzuwachs

Seltsame Geräusche erweckten meine Aufmerksamkeit. Ein eigenartiges Klopfen - ein Specht im Wintergarten? Dong-dong-dong. Was ist das? Frauchen blickte auch schon ganz verwundert. Sind das wieder die lästigen Krähen, die seit Monaten um unser Haus fliegen, die Blumenkästen im Sommer verwüstet haben und sogar die Fensterscheiben mit ihren harten Schnäbeln verkratzt haben? Wo kommt dieses Gepoche nur her?

Ich glaub ich hab´ne Meise!





Da sitzt doch ein Meischen im Wintergarten vor dem als Wintervorrat bereits bereitgestellten Futtereimer mit lauter Leckereien für die Vögel und hämmert gegen diesen! Als ob es mit seinem kleinen Schnabel den Plastikeimer durchbohren könnte. Das ist noch nicht einmal mir mit meinem Leckercheneimer gelungen (aber der steht ja auch im Schrank und vielleicht, wenn ich die Gelegenheit hätte, würde ich es doch schaffen, an die leckeren Trockenpansen und Lungenstücke zu kommen, wer weiß?).
Dem Meischen ist es bisher jedenfalls auch noch nicht gelungen, aber was es geschafft hat, ist aus meinem liebsten Spielzeug (dabei handelt es sich um mein allererstes Babyspielzeug und das habe ich schon aus meiner Welpenkiste!) das Innenleben herauszupulen. Das hat noch nicht einmal mein kleiner Mitbewohner geschafft, weil ich über mein Lieblingsspielzeugkuscheltier ganz besonders wache.

Frauchen meint, wir sollten das Meischen lassen. Immerhin frisst es ja auch das Ungeziefer von den Pflanzen im Wintergarten und schön anzusehen ist es ja auch, wenn es so selbstverständlich hinein und hinaus fliegt.
Füttern will sie es noch nicht, dazu gibt es noch zuviel Beeren im Garten. Da es nun schon seit Tagen kommt, gehört es irgendwie schon mit zum Rudel. Es ist auch gar nicht scheu, klettert an der Hauswand herum und ist sogar schon durchs Wohnzimmer geflogen. Gut, es hat etwas Unangenehmes hinterlassen, aber es gibt schlimmeres, oder?

Wenn wir etwas aus unserem Leckercheneimer haben wollen, müssen wir ja auch erst unseren "ich hab´heute noch gar nichts bekommen und stehe kurz vor dem Hungertod"-Blick auflegen.





Mein "Kleiner" hat diesen Blick besonders gut drauf und da fällt auch für mich immer etwas ab. Nicht gut für meine Figur, aber wen kümmert´s?

Donnerstag, 4. November 2010

Eine Begegnung der "besonderen Art"




Liebe Hovifreunde, heute muss ich Euch von einer besonders aufregenden Erfahrung meines "Kleinen" berichten. Zu unserem Rudel gehören ja nicht nur unsere Menschen und zwei Meerschweinchen (mein Katerfreund Nemo hat uns ja schon lange verlassen), nein, es gibt da noch so einen riesengroßen, komischriechenden Vierfüssler. Jashyno! Gut, dass er nicht bei uns im Haus wohnt, denn dann hätten wir keinen Platz mehr. Immerhin ist hat er ein Stockmaß von 1,65m und überragt mich fast einen Meter! Und wenn der umfällt, da bist du platt ! Er wiegt so viel wie ein Auto!
Schade ist nur, dass seine wohlschmeckenden Äpfel, die er leider nicht in unserem Garten verteilt, für uns "pfuiiiiiiii" sind.
Nun ja, er ist ein ruhiger und lieber Zeitgenossen, vor dem wirklich keiner Angst haben muss, aber Artus war er doch sehr unheimlich:


Beide haben sich beschnuppert und für nicht gefährlich befunden.








Wie könnte auch jemand meinen "Kleinen" als gefährlich erschnuppern? Er schmeißt sich ja immer sofort auf den Rücken, wenn ihm einer auch nur etwas zu grob "erscheint" und ergreift unverzüglich die Flucht! Für meine Begriffe ein richtiges "Weichei" ! Wiederum für den Frieden im Rudel gerade richtig. So behalte ich wenigstens das Sagen. Ab und zu versucht er ja doch mal aufzumucken, aber das wird natürlich von mir sofort unterbunden. Er ist und bleibt für uns eben das "Baby". Das ist nunmal das Los des Letztgeborenen, davon kann meine Minichefin 2 ja auch ein Lied singen.  Er guckt aber auch immer so treudoof mit seinen Riesenkulleraugen, da kann man ihm einfach nicht lange bösen sein. Auch ich erliege immer wieder seinem Charme und nichts ist schöner, als mit ihm unter dem Esstisch auf meinem Lieblingsteppich zu schmusen. Auch wenn er manchmal nervt, so möchte ich ihn nicht mehr hergeben und habe ihn zum fressen gern!

Dienstag, 2. November 2010

Neues von Andra

Mein Herrchen meinte, es wären schon lange keine Fotos mehr von mir im Blog gewesen. Nun ja, seit mein Frauchen ihr neues Handy hat und dieses Wunderwerk der Technik trotz irrervieler Pixel keine vernünftigen Fotos liefert, macht ihr das Fotografieren auf unseren Spaziergängen nicht mehr so wirklich viel Spaß, Außerdem lässt sich ein blonder Hund viel einfacher fotografieren als ein schwarzmarkener, sagt mein Frauchen. Damit ich aber bei den ganzen tollen Bildern von meinen Babys nicht in Vergessenheit gerate hier ein paar aktuelle Bilder von mir:



Wie ihr seht, habe ich da gerade eine wilde Jagd über die noch taunasse Wiese hinter mir. Meine Frisur sitzt um die Ohren nicht mehr so wirklich gut


und stillsitzen und darauf warten, bis die Handykamera endlich so weit ist, ist auch nicht so mein Ding. Da gehe ich doch lieber meiner Lieblingsbeschäftigung nach und suche die Wühlmäuse auf der Wiese.


Wenn ich dann so tief mit den Ohren im Loch stecke, kann ich ja auch nicht hören, wenn mein Frauchen ruft. Warum versteht sie das nur nie und ist dann immer so sauer auf mich, wenn ich nicht sofort komme?

So schön kann der Herbst sein, wenn das Wetter mitspielt.









Übers Wochenende sind die Bäume schnell bunt geworden. Hier ein Blick auf unser Haus und die  Birken im Garten.  Was es wohl zu bedeuten hat, dass die Blätter vom Ahorn bereits abgefallen sind und die Birken, die immer als erste ihr Laub verlieren, noch ihr schönes goldenes Kleid tragen?

Das schöne Herbstwetter vom Wochenende mussten wir natürlich ausnutzen.


Dabei haben wir so einiges entdeckt,


aber so viele Eicheln und Tannenzapfen wie im Vorjahr haben wir nicht gefunden. Ich denke es wird nicht so ein harter Winter werden, auch wenn die Wetterpropheten von Golfstrom und ähnlichem reden. Aber die haben ja auch nicht immer Recht, was man an den so häufig falschen Prognosen erkennen kann. Das war ja am letzten Oktoberwochenende wieder einmal zu sehen.
Ich verlasse mich da lieber auf meine eigene Nase .

Mehr Bilder von meinem Kleinen gibt es dann in den nächsten Tagen.