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Mittwoch, 27. April 2011

Wetterwechsel





Im Moment passiert bei uns nicht viel Aufregendes. Ostern ist vorbei, alle versteckten Eier wurden gefunden, die Verwandten alle besucht und nun erholen wir uns die restlichen Ferientage von dem Feiertagsstress. Also Zeit, einmal über das Wetter nachzudenken.

 Wir alle lieben Sonnenschein und Wärme, aber bitte zur rechten Zeit. Für den Garten war das Wetter der vergangenen Wochen gar nicht gut. Der Boden ist allerorts ausgetrocknet und die neu gepflanzten Rosen und Stauden mussten sogar schon gewässert werden, damit sie nicht ganz verdursten. So schön wie es ist, den lieben langen Tag in der Sonne zu liegen, so nachdenklich hat es mein Frauchen aber auch gestimmt, dass es nicht ab und zu, am besten nachts einmal regnet. Aber am allerschlimmsten war der Blütenstaub, der vom Winde verweht, alles und jeden mit einer gelben Schicht bedeckte. Nun leidet ja,Gott sei Dank, keiner von uns an einer Pollenallergie, aber die ersten Anzeichen konnten selbst wir Hunde am gelegentlichen Niesen bemerken. Auch mein Frauchen hat eine Triefnase und führt das auf den Blütenstaub zurück.

Nun ist er also endlich da, der ersehnte Regen. Draußen wird alles wieder schön sauber, unseren Nasen geht es direkt wieder besser und mein Frauchen hat nun auch wieder etwas mehr Zeit für meinen Blog. Schön wäre es, wenn auch im Haus der Blütenstaub weggeregnet würde, denn auch hier hält er sich hartnäckig.

Obwohl, schön waren sie schon, unsere Spaziergänge im Wald mit den Badepausen am See. Hier noch ein paar Eindrücke aus den letzten Tagen:

                                                                     Unten am Fluss





Im Wald und auf der Heide


Nicht ohne meinen Ball!
Ach, ist das schön!
Gemeinsames Buddeln
 Hol dir doch das Stöckchen!
Mein Stöckchen!
Denkste, mein Stöckchen!
Nein, meins!
Wie komme ich nur da rein, ohne nass zu werden?
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Zu zweit ist alles schöner!

Freitag, 22. April 2011

Frohe Ostern

Mein Frauchen hat im Moment überhaupt keine Zeit. Das Wetter ist einfach zu schön, um am Computer zu sitzen und im Garten ist viel zu viel zu tun. Außerdem muss sie dem Osterhasen noch helfen und überhaupt, hat sie im Moment wenig Lust viel zu schreiben. Aber eins muss doch auf jeden Fall erledigt werden:

Allen meinen Lesern wünschen wir schöne und erholsame Ostertage!

Mit diesem schönen Frühlingsgruß von meiner Tochter Akira verabschieden wir uns bis zum nächsten Regentag, der hoffentlich noch lange auf sich warten lässt.


Montag, 11. April 2011

Erfolge, Erfolge, Erfolge

                                                                          Andra

Das war ja wieder ein Wochenende! Am Samstag haben wir bei allerschönstem Frühlingswetter einen schönen, ruhigen Tag im Garten verbracht. Frauchen meinte, wir müssten uns ausruhen für unseren Ausflug am Sonntag. Ausruhen vor einem Ausflug? Nun ja, ich bin im Moment sowieso etwas träge, aber Artus sprüht vor Lebensfreude und Jungrüdenkraft. Mit Ausruhen war da nicht viel. Was hatte Frauchen nur wieder anstrengendes geplant?

Schon am Nachmittag wurden wir besonders schön gemacht. Was heißt: Wir wurden gebürstet und die Ohren wurden gereinigt. Mehr braucht Hovi zur Schönheitspflege nicht.  Was erzählte Frauchen denn da von einer Ausstellung? Irgendwie kam mir das Wort bekannt vor, aber so recht wusste ich nicht mehr, was das zu bedeuten hatte. Frauchen übrigens auch nicht mehr. Immerhin liegt unsere letzte Ausstellung schon zwei Jahre zurück. Damals waren wir in Metelen bei einer Freiluftausstellung des ACR´s. Ich wurde "Euregio Sieger" und bekam anschließend noch den Titel "Internationaler Champion". Wichtiger war für mich aber der Knochen, den ich hinterher bekam.

Nun wieder zum Sonntag.

Wir, das sind die Familien meiner Babys und meine Leute, wollten sich mal wieder treffen und einen schönen Tag zusammen verbringen. Wir, das sind die Hollerbuscher Hovawarte, das sind ganz tolle Jungs und supersüsse Mädels und was liegt da näher, als das einmal der Öffentlichkeit zu präsentieren. Also trafen wir uns auf der Rassehundeausstellung des ACR´s in Steinfurt. Leider konnten nicht alle kommen.

Wir waren trotz des langen Weges früh da und konnten uns so vor Beginn der Ausstellung noch ausgiebig austoben. Allerdings waren wir dann nicht mehr so schön sauber und mussten erst wieder trockengerubbelt werden. Nun ja, so ein bisschen Dreck kann einem richtig schönen Hovi ja nicht viel anhaben. Wir sind ja keine Schoßhunde, oder doch?

Es kann ja nichts schaden, wenn man vor der Ausstellung noch einmal gebürstet wird, damit die "Fahnen"so richtig schön beim Laufen wehen. Ob es daran gelegen hat, dass wir so gut abgeschnitten haben?

Zuerst waren meine beiden Söhne Aiko und Arie an der Reihe. Nä, wat sinn die schön!




Der Richter hatte wirklich ein Problem mit ihnen.



Beide sehen so aus wie ein Hovi-Junghund aussehen muss. Beide sind groß und kräftig.

Arie

Aiko


Beide haben alle Marken da wo sie sein sollen. Beide haben ein gepflegtes, glänzendes Fell, vier Pfoten und zwei Glöckchen. Wer sollte denn da der zweitschönste sein? Lange hat die Begutachtung gedauert, bis der Richter endlich zu einem Ergebnis gekommen ist.

Beide tragen jetzt den Titel: Junghund-Grenzland-Jubiläumssieger und belegen die ersten beiden Plätze in ihrer Klasse.

Wo wir nun schon einmal bei schwarzmarken waren und für die Nachzuchtgruppe jeder Hund in einer eigenen Klasse starten musste, kam ich nicht drumherum und musste in der Championatsklasse antreten.










Dem Richter habe ich trotz meiner etwas fülligen Formen so gut gefallen, dass er mir doch tatsächlich ein V 1
gegeben und den Titel Grenzland -Jubiläums-Sieger verliehen hat. Mein Frauchen war überrascht und erfreut und der Richter freute sich bereits auf meine beiden blonden Jungs. Er hätte auch gerne den Vater meiner Kinder gesehen. Leider war Baxter nicht mit, sonst hätte er sicher auch noch einen Preis gewonnen.

Nun kamen wir zu den blonden Hovawarten. Areus und Artus warteten schon.



Die kamen dann auch bald in den Ring und wieder hatte der Richter das Problem etwas zu finden, was den Unterschied von SG 1 zu SG 2 ausmachte.


Artus                          

Areus
Viel zu ähnlich sind sich meine Kinder.



Artus             oder                

Areus?


Was dann für Areus als den Schöneren sprach, war seine größere und kräftigere Statur. Mein kleiner Artus sollte noch etwas an Gewicht und Größe zulegen. Gut, der Richter stand, zu meinem Glück, eben mehr auf kräftigere Typen. Wie gesagt, einer muss der zweite sein, aber mit diesem tollen Ergebnis sind wir alle sehr zufrieden. Mein Frauchen strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Was hätte der Richter wohl gemacht, wenn die anderen Geschwister auch mitgekommen wären, denn die sind ja auch alle so schön!

Damit nicht genug. Wir waren ja zu fünft und konnten dann noch als Nachzuchtgruppe starten. Das bedeutete, dass vier Richter unsere halbe Familie bewertet haben.

Und für uns alle nicht überraschend, bekamen wir als Nachzuchtgruppe den

                                                           1. Platz



Nun dachten wir, sind wir fertig und können endlich nach Hause gehen. Nein, so leicht und schnell dürfen die schönsten Hovis den Raum nicht verlassen. Da wir ja auch auf einer Sonderschau für Hovawarte waren, gab es noch einen Ring für die allerschönsten Hovis von Steinfurt.



Zuletzt blieben noch drei Hovis übrig. Eine blonde Hündin, ein schwarzer Rüde und ein schwarzmarkener Hollerbuscher - Arie!

Den Wanderpokal haben wir- Gott sei Dank- nicht gewonnen,





denn Arie belegte nach dem schwarzen Rüden den             

                                 2. Platz



und das mit gerade einmal 14 Monaten! Wir waren alle mächtig stolz auf unsere tollen Hunde, aber auch froh, dass die Ausstellung vorbei war. Es war ein langer Tag, der für alle sehr erfolgreich aber auch anstrengend war.



Zu hause durften wir dann noch die letzten Sonnenstrahlen des Sonntags genießen, bekamen ein extra Leckerchen und sogar mein kleiner Artus war hundemüde!







Was man so als Mutter in seinem Leben alles mitmachen muss! Und erst als Welpenbesitzer derer vom Hollerbusch!






Vielen Dank an diese tollen Leute, die meine Kleinen zu dem gemacht haben, was sie heute sind:

Liebe und schöne Hovis, die auf der Ausstellung nicht nur durch ihre Schönheit, sondern vorallem durch ihr ausgesprochen ruhiges und liebes Verhalten auffielen. Vier halbstarke Jungrüden, die ihrer Mutter den gebührenden Respekt entgegenbrachten und untereinander so ausgeglichen und harmonisch spielten, wie in der Welpenkiste. Ich glaube, das war für mein Frauchen das Schönste an diesem Tag.



Sonntag, 3. April 2011

April, April


April, April, der macht, was er will. Ihr habt doch wohl nicht tatsächlich geglaubt, dass ich schwanger bin. Nein, leider habe ich ein paar Kilo zu viel auf den Rippen, aber das liegt bei uns in der Familie und ist genetisch bedingt. Upps, "genetisch"! Dieses Wort sollte nicht so leichtfertig über meine Lefzen kommen. Aber dazu später, nach dem "Schocker vom 1. April" soll jetzt erstmal ein schöner Post kommen. Obwohl, vielleicht sollte ich es so halten wie die Krawallmaus (http://www.krawallmaus.blogspot.com/ ), denn meine "Enthüllung" brachte mir eine hohe Anzahl Leser, die sich von diesem Post vielleicht etwas anderes versprochen hatten. Kommt noch!

Tja, zur Enttäuschung einiger Interessenten muss ich leider sagen, dass ich nicht schwanger bin. Vielleicht so ein bisschen scheinschwanger nach meiner Läufigkeit. Da bin ich die ersten Wochen immer etwas tranig, sagt mein Frauchen. Freuen tut sie sich dann immer sehr, dass ich so gut höre und lieb und treu neben ihr herlaufe.
Ab und zu überkommt es mich dann doch und ich spiele etwas mit meinem kleinen Artus, aber nur ganz wenig. Wenn es zu anstrengend wird, dann höre ich lieber auf und genieße die schönen Sonnenstrahlen des Frühjahres.

Dabei fällt mir ein, dass vor ungefähr einem Jahr meine ersten Welpen bereits ausgezogen waren. Bei der Gelegenheit kann man ja noch einmal zurückblicken.


Die erste, die das Nest verlassen hat war Antje. Leider hat mein Frauchen versäumt ein Foto von ihrer neuen Familie zu machen. Dazu war sie damals viel zu aufgeregt. Deshalb hier ein Foto von Antje alleine am Tage ihres Umzugs.



Sie wog damals  8180 Gramm. Heute ist sie schon größer als ich und wiegt schätzungsweise 38 kg.



Wie es sich für einen guten Hovawart gehört, bewacht sie Haus und Hof mitsamt allen Tieren zur vollsten Zufriedenheit ihrer neuen Familie. Das sie da, wo sie jetzt ist, genau richtig ist, davon konnte sich mein Frauchen schon öfter überzeugen.

Der nächste der uns am 28.03.2010 verließ war Areus der "Spartaner".




Er brachte stolze  8540 Gramm auf die Waage und ist auch heute mit 71 cm Schulterhöhe und 40 kg nicht gerade klein.



Seine neuen Besitzer sind stolz auf den großen, sportlichen und hübschen Rüden und lassen sich nur zu gerne von ihm um die Pfote wickeln. Er dankt es ihnen mit viel Liebe und Gehorsam und auch er ist dort genau richtig!

In den nächsten Tagen geht es weiter mit meinen anderen Babys. Da gibt es noch einiges zu erzählen.